By Das ehemalige Glo-Up-Dinero-Member The Ji spricht beim splash! Mag über seine internationalen Einflüsse. Seine Eltern kämen aus Ungarn, er selbst sei in Wien geboren, habe mit seinen Eltern in Washington DC gelebt. Heute lebe er in Amsterdam und fühle sich jedoch wie ein Amerikaner.
The Ji mit Album “Dieser Frenec jetzt”
Mit “Dieser Ferenc jetzt” veröffentlicht The Ji sein neues Album. Durch seine internationalen Einflüsse könne er am authentischsten den Mix zwischen Deutsch und Englisch herstellen. “Dieser Ferenc jetzt” soll weniger materialistische Dinge glorifizieren, sondern die Person The Ji beschreiben.
Trash als Stilmittel von Money Boy & Hustensaft Jüngling
Ausserdem spricht The Ji von der Zusammenarbeit mit Money Boy und Hustensaft Jüngling im Studio. Die beiden Rapper würden bewusst mit dem Faktor Trash spielen und Trash auch hier und da auch gezielt als Stilmittel einsetzen. So rappe Hustensaft Jüngling sehr straight bei der Arbeit im Studio, doch bei der Aufnahme würde er dann Elemente bewusst verwenden. Das selbe gilt für Money Boy.
Damit würden die beiden Künstler auch gezielt polarisieren und so setzen sich Leute mit den beiden Künstlern auseinander.
Die Strategie von The Ji
Diesen Ansatz würde The Ji jedoch nicht wählen. Deutschrap sieht er aktuell als planbare Basis. Er arbeite kontinuierlich an seinen Songs, werde aber sicherlich nicht einen Millionen-Views-Hit über Nacht kreiieren können. Wenn er den Erfolg wie Kollegah hätte würde er sofort switchen und sein Game in den USA weiter ausbauen. Das sei auch seine Strategie.
“Ich werde nicht hier in Europa bleiben!”
Ab Minute 13 zeigt The Ji, dass er sich jährlich eine Liste macht mit Punkten, die er für das Jahr erreichen will. Darunter sind u.a. Klickzahlen für releaste Videos, berufliche (drei Monate in einem regulären Job zu arbeiten, familiäre (Wie oft er seine Verwandten besuchen will) oder gesundheitliche (mehr Obst essen) Dinge.
Überraschend frisches Interview des aus Wien stammenden Rappers.