RAF 3.0 hat gerade sein neues Album “Hoch2” (Bestellen) veröffentlicht. Nach Genetikk kann sich vielleicht die nächste Chart-Überraschung anbahnen.
Wir sprachen mit dem sympathischen Wahl-Berliner über die Entstehung seines Albums, seine Labelsituation, die Zusammenarbeit mit Tua, seine Produktivität, Trap und vieles mehr.
Mit “Phantom” hast Du bereits vor 2 Monaten die erste Videosingle aus “Hoch2” veröffentlicht. Hast Du da bereits das Album finalisiert oder nach wie vor am Album gefeilt?
Ich bin direkt nach “Phantom” auf Tour gegangen und habe auf Tour noch “Vergiss den Rest” geschrieben. In der Tour-Pause habe ich dann “Ciao Rocky” geschrieben. Also ich habe immer noch an Songs gearbeitet.
Ich bin im vergangenen September das erste mal nach Malaga geflogen. Da habe ich mit den Arbeiten begonnen. Ein paar Monate davor habe ich angefangen ein paar Skizzen anzufertigen.
Um es jedoch ganz kitschig zu machen, aber es stimmt: Mit dem Album habe ich eigentlich begonnen seitdem ich angefangen habe Musik zu machen.
Ich versuche immer in ein Album alles was ich beherrsche zu packen.
Mit zwei mal Malaga und bald Barcelona bist Du zu Alben-Phasen in spanischen Gefilden. Hast Du eine bestimmte Bindung zu Spanien oder wie kommt die Wahl?
Nein, eigentlich gar nicht! (lacht)
Also wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich natürlich als Italiener auch nach Italien gehen.
KD hat dort jedoch einen festen Spot und dort ist es echt wunderschön. Ich bekomme von der Spanischen Kultur wenig mit, da ich lediglich in Restaurants oder im Studio bin.
Barcelona als Stadt mag ich sehr gerne. Das ist eigentlich die einzige Europäische Großstadt direkt am Meer. Da ticken die Leute wie in Berlin oder in New York.
Was mich dort sehr inspiriert ist, dass das Buch von Paulo Coelho Schauplätze in Andalusien aufgreift. Eine unglaubliche Geschichte und wenn ich dort bin verbindet mich das immer mit dem Buch. Ich habe dann das Gefühl ich falle in das Buch.
KD-Supier ist mit Dir beide male vor Ort gewesen. Welchen Einfluß hat KD auf Deine Arbeit? Du nennst ihn ja auch Deinen Co-Producer.
Es gibt wenige Musiker, denen Du wenig erzählen musst und man zusammenarbeiten kann. Wir wissen beide gleichzeitig genau, ob etwas cool ist oder nicht und müssen nicht diskutieren.
Wenn ich beispielsweise schreiben gehe, arbeitet KD weiter an einem Beat und ich weiß einfach, dass es gut wird. Und wenn etwas ist baue ich einfach wieder weiter.
Die Skelette machen wir zu zweit und später ist eben bei einem Beat mehr von KD oder mir drin. Es kommt aber auch vor, dass wir die Songs beide zusammen komplett fertigstellen.
Final arrangiere ich dann über alle noch einmal drüber.
In einem Interview erklärst Du, dass ihr sehr soundfanatisch seid. Und beispielsweise mit einem Synthie, einer Gitarre und einer Fläche einen Sound kreiert.
Ich stelle mir das Ganze sehr zeitintensiv vor. Kann man sich da auch verlieren? Kommt es ab und zu zu Reibereien?
Für einen Laien klingt das vielleicht sehr aufwändig, aber wenn Du geübt bist und Erfahrung hast geht das doch recht zügig. Ich kenne beispielsweise Elektro-Produzenten, die feilen an einem Sound fast einen Tag. Das finde ich übertrieben. Diese Fummelei hat für mich auch nichts mehr mit Musik machen zu tun. Das ist für mich schon Elektrotechnik.
Sprichst Du beispielsweise auf James Blake an?
Wer?
Die Poststep-Ikone. Auf der letzten EP von Tua hörte man u.a. ein wenig den Einfluß.
Meine Musik, die ich höre unterscheidet sich stark von der Musik, die Tua hört. Tua und ich sind ja eigentlich auch eine ganz andere Art von Musikern. Er ist eben eher so der Frickler.
Wenn man mich und ihn vergleichen würde, wäre ich eher grobmotorisch und Tua feinmotorisch. Bei mir ist alles etwas roher und grobflächiger.
Zu Deinem Track mit Tua gab es ja ein kleines Making of zu sehen. Ihr seid beide Rapper bzw. Sänger und Produzenten. Wie kann man sich den Ursprung zu einem Track von zwei Alphatieren wie Euch vorstellen? Wie seid ihr an den Song gegangen?
Tua und ich sind zwar auf unsere jeweilige Art in der Vorstellung ein wenig festgefahren, was für uns gut oder schlecht ist, aber im Studio hat das Ganze sehr gut geklappt. Wir haben grundlegend nicht alles zusammen gemacht. Wir wollten ein Mittelding zwischen unseren jeweiligen eigenen Sachen produzieren. Ich habe dann meine typischen Gitarrensounds in den Song gepackt und Tua war komplett down damit. Dann hat er die Gitarren-Sounds verwendet. Wir haben auch Tuas Drums Sounds genommen, aber eher nach mir gesetzt. Danach hat Tua das Ganze mitgenommen und ich habe über den Loop angefangen Skizzen zu schreiben. Die Arrangement-Arbeit, die ich sonst mache, hat diesmal Tua gemacht. Ich dachte, dass es so cooler ist, weil ich einfach nicht immer die gleiche Art von Break oder von den Effekten wollte. Ich verwende Effekte, die ich beispielsweise bereits bei “Artcore” eingesetzt habe. Reverbs, Downpitches uvm. Tua arbeitet halt ganz anders.
Diese Morph-Voice auf dem Track stammt jedoch von uns beiden. Die Chemie im Studio war echt sehr gut.
Kannst Du dir vorstellen, dass ihr in Zukunft wieder mal zusammenarbeitet oder gibt es sogar Überlegungen das Ganze auf Album-Länge umzusetzen?
Wenn wir Musiker vor 10 oder 20 Jahren wären, als man noch nicht jedes Jahr releasen musste oder nicht ständig auf Tour wäre, würde ich das sehr gerne machen. Ich habe heute meine ganzen Zeitfenster in denen ich releasen muss und er bei Chimperator und Universal. Wenn ich und Tua ein Album machen würden, würde ich bestimmt mit ihm zwei Jahre daran sitzen. Leider ist dafür die Zeit nicht da.
Da Du sehr akribisch und sehr musikalisch arbeitest, denke ich hast Du Deine Features Vega, Prinz Pi, Tua , Chakuza und Labelkollege Joshi Mizu auch sehr genau ausgewählt.
Exakt.
Rein vom Buddy-Game hätte ich noch viel mehr drauf gepackt, die ich gerne mag.
Du wohnst jetzt schon längerere Zeit in Berlin. Wie nimmst Du die Entwicklung der Stadt wahr?
Im Gegensatz zu vielen, die nach Berlin ziehen breite ich meinen Wohnbereich gar nicht aus. Ich wohne dort wo keiner aus der Musikindustrie wohnt, außer Jennifer Rostock, die in meiner Straße lebt. Mein Studio ist keine fünf Minuten von meiner Wohnung entfernt. Ich nehme eine Entwicklung schon wahr, also wenn eine Tankstelle schließt und dort plötzlich eine O2 Arena steht. Aber ansonsten bin ich einfach zu oft auf Tour oder in meiner Straße um die Entwicklung der Stadt wirklich wahrzunehmen.
Wie verbringst Du denn Deinen Alltag?
Also für mich gibt es 70 Tage im Jahr den Tour-Alltag und den Produktions-Alltag bzw. den Es-steht-nichts-an-Alltag. Ich versuche grundlegend einen Beat oder einen Song pro Tag zu machen. Es muss einfach etwas entstehen.
Dazwischen habe ich meine Proben und gehe jeden Tag ins Training und mache ein Dampfbad, um meinen Körper und Geist fitzuhalten.
Ich bin sehr selten alleine, da ich fast immer Leute bzw. meine Homies um mich habe, da wir auch unser Business gemeinsam machen. Ab und zu fahre ich ins Büro und schaue was gerade läuft oder mein Manager, der mich täglich morgens anruft, gibt mir bescheid was es Neues zu tun ist. Wenn ich ehrlich bin ist es ein echt cooles Leben.
Du bist Rapper, Produzent, jüngst auch Labelinhaber mit Indipendenza. Wie schaffst Du denn dieses Pensum?
Ich hab zum Glück mit Ronny einen unfassbar fähigen Manager. Er ist genau wie ich ein totales Arbeitstier. Ich habe dann quasi nur den kreativen Teil zu machen. Vom Kopf her läuft alles wunderbar, doch ab und zu bricht mein Körper einfach zusammen. Aktuell habe ich von dem ganzen Stress Rückenprobleme und bekam gerade heute vom Arzt Elektroschocks in den Rücken.
An den Hihat-Rolls und den 808-artigen Drums könnte man vermuten, dass Du Trap-Fan bist.
Wie findest Du die Ansätze des Trap-Sounds mancher Rapper hier in Deutschland?
Fler hat ja schon des öfteren gesprochen, jüngst Shindy.
In Deutschland finde ich kommt alles so zwei, drei Jahre später als in Frankreich. Die Franzosen haben inzwischen auch viel Trap-Elemente in ihren Produktionen. Das einzige was mich an Frankreich wie auch an Deutschland stört ist, dass der Trap-Sound zu stark 1 zu 1 genommen wird. Die Beats, die man in Deutschland oder Frankreich hört, könnten genauso gut US-Produktionen sein. Das sind ganz stabile, gute Trap-Beats. Jetzt nicht alle, aber es gibt immer wieder richtige Bretter, die da durch kommen. Ich finde so eine eigene Identität wie es die Franzosen mit den Geigen hatten und dabei nicht komplett den Mobb Deep Sound adaptierten, fehlt aktuell. Mir fehlt bei dem Trapding einfach das Europäische.
Denkst Du also das kann nicht funktionieren?
Doch das wird sicherlich trotzdem funktionieren. In Frankreich hat Booba Trap-Elemente und verkauft nach wie vor sehr gut. In Deutschland wird das auch klappen.
Es ist eigentlich eine Auslegungssache. Was bedeutet funktionieren und in welchen Ebenen denken wir? Wenn Cro jetzt auf Trap-Beats rappen würde, dann würde das im großen Rahmen auch funktionieren. Bei den Konsumenten, die Hiphop so beiläufig hören wenn es im Radio kommt, wird es nicht funktionieren. In den Produktionen wird es jedoch immer mehr stattfinden und die Einflüsse werden zunehmen. Da bin ich mir ganz sicher.
Das sehe ich ähnlich. Eine eigene Note ist immer wichtig. Man kann mit den Trapsounds bzw. -elementen auch einen eigenen Sound schaffen.
Also ohne arrogant klingen zu wollen, das haben wir immer schon gemacht. Auch beim neuen Album wieder. Wir verwenden auch verzerrte 808er, die Snares und Claps und nutzen sie für unseren Sound. Ich nutze zum Beispiel immer die 808-Hihat und setze diese auch beispielsweise wie ein Lex Luger, aber der Rest ist einfach anders.
Du hast jetzt BMG Anbindung. Wie läuft aktuell die Zusammenarbeit ab? Du warst ja mit den verschiedenen Labels nie wirklich zufrieden. Bist Du aktuell zufrieden mit dem Schritt?
Ich bin unglaublich zufrieden. Ich mach wenig Business mit denen direkt und habe auch noch nie die Rückmeldung bekommen, dass ihnen irgendwas nicht passt. Die sind mega zufrieden und schätzen auch wie wir arbeiten. Mein Manager ist deren Kontaktmann, und wir arbeiten selbständig. Es läuft aktuell super.
Es gibt beispielsweise Indielabels, die einen Vertriebsdeal mit Universal haben.
Dann steht auch Universal auf dem Booklet, doch das dürfen die Leute nicht verwechseln. Die sind nicht automatisch als Künstler bei Universal gesignt. Wir haben bei BMG den selben Deal. Ich bin nicht als Künstler bei der BMG. Wir haben eine Zusammenarbeit, die über den Vertrieb hinaus geht und auch Mittel schafft größere Sachen zu machen.
Das klingt super. Es ist natürlich perfekt wenn Du auch nach wie vor die völlige künstlerische Freiheit genießt.
Natürlich. Das ist für mich sehr, sehr wichtig. Wer mit mir arbeitet kennt mich.
Ich bin privat jetzt nicht der schwierigste Mensch, aber wenn’s um’s Business geht bin ich jemand, der spürt, dass man aktiv sein muss und wenn dann irgendetwas nicht läuft gibt es mit mir sehr viel Diskussionen. Daher könnte ich auch nicht mit einem Label arbeiten bei dem ich vertraglich keinerlei Mitspracherecht hätte.
Zum Dirk Nowitzki-Spot in der NBA läuft Deine Musik (Spit-TV.de berichtete). Ist das für Dich neben dem Spotlight als Künstler auch monetär interessant, also von Seiten der Tantiemen oder ist das noch komplettes Neuland und Du wartest aktuell wie sich das Ganze entwickelt?
Das Problem war, dass ich mitten in der Tour und in den Arbeiten zum Album war als das passierte. Alle Sachen, die da kamen, sei es Feedback oder Anfragen, konnte ich gar nicht auf mich wirken lassen. Ich hatte bis dato noch keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen.
Jetzt in diesem Moment habe ich keine Ahnung welchen Return ich davon haben werde. Ich weiß nur, dass ich dafür Geld bekommen werde. Das war es aber auch schon.
Mein E-Mail Account geht übrigens seit einer Woche nicht.
Ich will auf jeden Fall die Chance nutzen und etwas daraus machen.
Du bist wie schon angesprochen auch Labelchef. Hast Du aktuell Ambitionen neue Künstler bei Indipendenza zu signen? Vielleicht schon jemanden im Auge?
Wir haben bereits jemanden im Auge und es ist vielleicht schon bald spruchreif.
Ist es denn schon ein etablierter Künstler oder jemand, den ihr wieder frisch aufbaut.
Also er hat bis dato noch kein Album veröffentlicht.
Dann sind wir gespannt.
Wie findest Du denn aktuell eigentlich die Entwicklung von Deutschrap und der Auswahl: Auf der einen Seite Cro, auf der anderen Seite den Azzlackz und etwas weiter beispielsweise Kraftklub?
Das krasse ist, dass Hiphop von der Bedeutung einfach nicht mehr wie früher ist. Wenn man mich, Kraftklub, Cro und Haftbefehl in einen Topf stecken würde, würde ich sagen, dass Haftbefehl das ist, was noch am meisten Hiphop ist. Kraftklub ist eher Crossover für mich, Cro hat Tracks auf dem Album, die Hiphop sind, aber die Singles sind Pop und bei mir ist das auch ein Mischding.
Dadurch, dass das alles als Hiphop bezeichnet wird, ist Hiphop einfach breiter geworden, da sich das Territorium erweitert hat.
Gibt es in Deutschland eigentlich noch einen Rapkünstler mit dem Du zusammenarbeiten willst, aber es noch nicht getan hast?
Es kommen jetzt irgendwie neue dazu, bei denen das Ganze interessant wäre.
Also mit Casper, Max Herre, Gentleman und Peter Fox würde ich sehr gerne zusammenarbeiten.
Das klingt doch interessant und machbar.
Ja auf jeden.
Jeder hat halt immer viel zu tun. Peter Fox ist vielleicht schwieriger, da er glaube ich keine Features macht und generell mit Seeed sehr beschäftigt ist.
Wenn die anderen die Musik feiern, dürfte das auch funkionieren.
Du absolvierst aktuell das 10-Wochen-Programm, wie läuft es aktuell? Was war für Dich der Ansatz zum Fitness-Programm?
Krass, dass das 10-Wochen-Programm so im Hiphop angekommen ist. Ich bin grundlegend sehr viel auf Tour und brauche einfach die körperliche Fitness, um alles was ich so mache auch zu schaffen. Ich bin jetzt Ende 20 und ich muss mich jetzt so fit machen wie ich bis dato noch nicht war, um die nächsten 10, 20 Jahre gut durchzuhalten.
Da ist das 10-Wochen-Programm für mich perfekt. Ich mache Sachen wie Meditation oder Fasten sehr gerne, weil ich mich dann selbst an Grenzen bringe.
Für mich ist der Aspekt mehr das Fithalten für die Tour als das Instagram-Posing.
Bist Du dann eher der extreme Mensch. Also 100% Fitness und kein Partymachen oder lebst Du immer beide Seiten?
Es gibt bei mir nur die eine oder die andere Seite. Es gibt Zeiten, in denen ich nur am Feiern bin und dann habe ich Phasen, in denen ich zielstrebig arbeite und trainiere.
Diese Zielstrebsamkeitsphase ist aktuell länger als die andere, da ich einfach aktuell soviel Arbeit habe. Wenn mir dann vier oder fünf Stunden bleiben chille ich, trinke etwas mit den Jungs oder unternehme etwas mit einem Mädchen statt die ganze Nacht Party zu machen.
Würdest Du eigentlich sagen, dass diese Produktivität und fast pausenlose Arbeit so etwas wie Dein Erfolgsrezept ist?
Wenn Du professionell Musik machen willst, dann mach das in erster Linie auch professionell und nicht das ganze Partyding. Das ist wie bei einem professionellen Fußballer. Die gehen zwar auch Party machen, aber achten darauf, dass sie auf dem Platz gut sind. Zu RAF Camora-Zeiten halb druff einen Part schreiben ging halt irgendwie und hat meine Arbeit nicht beeinflusst. Sobald man merkt, dass es die Arbeit behindert muss man darauf voll verzichten.
Würdest Du das Newcomern also auch empfehlen?
Den Newcomern rate ich grundlegend ab einfach zu releasen. Es muss raus wenn es auch bereit ist.
Ich hatte das Glück – ich nenn es wirklich einfach nur Glück -, dass es mir nie an Inspiration gemangelt hat. Wenn ich aber etwas schlecht finden würde und nicht dahinter stehen könnte, würde ich es nie rausbringen.
Jetzt steht die Festival-Saison an, im Herbst dann die Tour.
Was planst Du zwischenzeitlich? Urlaub, neue musikalische Projekte, Beats?
Ja, jetzt kommen die Festivals, dann bin ich außer ein paar kleineren Terminen auch schon durch mit dem Sommer. Dann werde ich mich direkt wieder ans Produzieren setzen und für meine kommenden Projekte oder Labelkünstler arbeiten. Ich versuche dann zwei, drei Beats pro Tag zu machen, also eine Zeit lang nur Beats machen. Ende August will ich nach Barcelona zum Schreiben fliegen. Parallel läuft die Arbeit mit unseren gesignten Künstlern. Und ja im Herbst geht die Tour los. Also keine Pause. Das brauche ich auch nicht.
Vielen Dank für das Interview!