Julian Williams, der am vergangenen Freitag sein neues Album “Vergessene Welt” über Deadhead Records veröffentlichte, spricht jetzt bei der Backspin ausführlich über seinen bisherigen Werdegang. Der aus Hessen stammende Sänger war bereits Anfang der 2000er durch seinen Deal bei Moses Pelham auf den diversen Bühnen des Landes solo, oder als Background-Sänger für Xavier Naidoo oder Sabrina Setlur unterwegs. Damals habe der noch 17-jährige Künstler einen Vorschuss von 100.000 Euro erhalten.
Bis heute schulden dem Sänger viele Leute aus der Industrie Geld. Seine Marke “Julian Williams” sei heute vier bis fünf Millionen Euro wert.
“Für alle Features, die ich hatte, wurde ich angefragt. Ich genieße den Superstar-Bonus, da meine Musik für sich spricht!”
Er persönlich sieht sich als Sänger, da ihn das schon immer inspiriert habe, wenn Männer ihre Gefühle durch den Gesang nach außen trugen. Rappen könne jeder. Das sei für ihn lediglich eine Frage der Routine.
Ausserdem erklärt er, dass er “per Knopfdruck” “Karrieren beenden” könne, wenn er wolle. Obwohl Rap “Kindergarten” sei habe er aktuell Lust vielleicht ein Rapalbum aufzunehmen. Er mache “sowieso die krassesten Beats in Deutschland”.
“Vergiss mich” von Bushido sei ein Jahrhunderthit, den er geschrieben und produziert habe. Im weiteren Verlauf kommt er noch auf seine US-Wurzeln, seine persönliche Entwicklung und Schicksale zu sprechen.