Chakuza über “Blackout 2”, Rechtsstreit mit Michael Jacksons Vater uvm.

Chakuza, der nach seinem Deal bei Four Music einen musikalischen Wandel vollzog und mit “Magnolia“, “Exit” und “Noah” verstärkt gitarrenlastige und melancholische Musik produzierte, hat bereits mit dem Projekt Zodiak mit RAF Camora und Joshi Mizu bewiesen, dass sein Herz immer noch für klassischem Rap schlägt.

Chakuza über seine Zeit mit DJ Stickle als Beatlefield

Nachdem der aus Linz stammende Rapper nach langen Jahren in Berlin in der Zwischenzeit in Regensburg lebt, sprach er jetzt bei TVStrassensound über seine Anfänge gemeinsam mit DJ Stickle in Linz. Stickle arbeitet heute verstärkt für Casper und ist u.a. für die Produktion dessen Erfolgsalbum “XOXO” verantwortlich. Gemeinsam mit DJ Stickle formierte Chakuza das Producerduo Beatlefield. Durch eine zweifelhafte Nähe des Markennamens zu den Beatles soll sogar Michael Jacksons Vater die beiden verklagt haben. Michael Jackson besaß die Rechte an einem großen Songkatalog der Beatles.

Der ehemalige ersguterjunge-Künstler erklärt, dass Flipstar von Creutzfeld & Jakob und Azad zwei der größten Inspirationen für ihn waren und er wegen den beiden auch angefangen habe zu rappen.

“Ich habe mir nie erträumt, dass es soweit kommt wie es heute ist!”

Nachdem Chakuza und Stickle die Möglichkeit hatten Bushido eine Demo-CD zu geben wurde dieser auf die beiden aufmerksam und meldete sich nach drei Monaten. Danach nahmen die Dinge ihren Lauf.

Chakuza kündigt “Blackout 2”

Bereits zu seiner Zeit bei ersguterjunge veröffentlichte Chakuza gemeinsam mit seinem damaligen Labelkollegen Bizzy Montana das Kollabo-Album “Blackout“. Mit “Blackout” schafften die beiden 2006 den Einstieg auf Platz 69 der deutschen Album-Charts.

Im Interview kündigt er jetzt überraschenderweise einen zweiten Teil von “Blackout” an. Er und der heutige Freunde-von-Niemand-Künstler hätten bereits über die Hälfte der Songs für “Blackout 2” aufgenommen. Es würde einfach Spaß machen mit Bizzy zusammenzuarbeiten. Beiden wären ähnlich assozial und das würde man auch auf dem Album zu hören bekommen. Bei dem Album stecke kein Geldgedanke dahinter.

Chakuza selbst wisse nicht, ob er noch ein Solo-Album veröffentlichen werde. Das werde sich die kommenden Monate herausstellen.

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