Chakuza über den Charterfolg von “Magnolia”, neue Beats, Weiterentwicklung uvm.

Chakuza veröffentlicht heute nach seinem erst vor kurzem erschienenen Album “Magnolia“, das auf Platz 5 der deutschen Album-Charts einstieg (Spit-TV.de berichtete), seine neue EP “Dieser eine Song“.
Wir sprachen mit dem Wahlberliner u.a. über sein Chart-Erlebnis, seine Entwicklung seit “Magnolia“, von ihm geschätzte Rap-Kollegen, über seine Ambitionen wieder Beats zu produzieren und sogar wieder zu rappen.

Du bist mit Deinem Four-Music-Debüt “Magnolia” auf Platz 5 der deutschen Albumcharts eingestiegen.
Wie hast Du reagiert als Du die Platzierung erfahren hast?

Ich habe mich natürlich total gefreut. Es war echt eine schwierige Chartwoche, ich hatte namenhafte Konkurrenz. So war Platz 5 für mich wie Platz 1. (lacht)

Haben sich mit dieser Referenz seitdem neue Möglichkeiten ergeben?

Eher mit dem neuen Weg, den ich mit dem Album eingeschlagen habe, weniger mit der Platzierung an sich.

Wie kam denn die Entscheidung mit “Dieser eine Song” recht zeitnah eine EP zu veröffentlichen?

Ich wollte das ganze Album einfach nochmal positiv abschließen, da sich vieles in meinem Leben nach “Magnolia” ins Positive gewendet hat und so hatte ich mal für kurze Zeit gute Laune. (grinst) Die musste ich einfangen. Ich glaube bei den Songs „Theater“, „Wir brauchen nichts“ und „Hip Hop Hurra“ kommt das ganz gut rüber.

Stellst Du für Dich eine musikalische, künstlerische Entwicklung seit “Magnolia” fest? Wirkst Du heute beispielsweise selbstbewusster nach der Resonanz und dem Chart-Einstieg diese “neue” Musik zu machen? Produzierst Du unverkopfter?

Ich freue mich total darüber, dass die Leute das feiern, was ich jetzt mache, da es der einzige Weg war überhaupt weiter Musik zu machen. Die Reaktion der Leute bestätigt mich in meinem Schaffen. An Selbstbewusstsein hat es mir eigentlich nie gefehlt, verkopft wird meine Musik immer bleiben. Ich denke viel über das nach was ich mache. Aber ich bin freier, spüre weniger Druck.

Mit “Hip Hop Hurra” thematisierst Du “Hiphop”. Verfolgst Du die Hiphop-Szene aktuell eigentlich noch aktiv? Zählst Du Dich noch dazu?

Ob ich dazugehöre, war mir eigentlich immer schon egal, aber ich verfolge die Szene total, es interessiert mich sehr was so passiert.

Aktuell ist eines der ganz großen Themen der Beef zweier Weggefährten bzw. ehemaliger Labelkollegen von Dir. Bushido und Kay One. Verfolgst Du die Differenzen? Hast Du noch eine Nähe zu diesem Thema?

Nicht mein Bier.

Gibt es eigentlich zur Zeit mit der großen Auswahl an verschiedensten Künstlern einen oder mehrere deutsche Rapper, die Dich begeistern können?

Klar! Raf, die Orsons, Maxim und Gerard.

Jonathan Walter ist als Feature-Partner auf dem Song “Theater” zu hören. Wie kam der Kontakt mit dem Songwriter und Produzenten zustande?

Wir haben uns bei einer Songwritersession getroffen und uns gleich so gut verstanden, dass er jetzt Teil meiner Band ist! Er ist für mich ein großartiger Künstler, man wird noch viel von ihm hören!

Du warst früher selbst als Hiphop-Produzent tätig und warst zuletzt auch wieder vereinzelt aktiv. Wird man in Zukunft wieder mehr Beats von Dir hören?

Ja, auf jeden Fall. Arbeite gerade an einem noch geheimen Projekt, im Frühjahr nächsten Jahres wird da einiges kommen.

Das klingt spannend. Was kann man nach dem EP Release denn noch von Dir als Künstler erwarten?

Auch als Rapper wird es etwas neues zu hören geben, eine Mischung aus dem alten und neuen Chak.

Vielen Dank für das kurze Interview!

Hier gelangt ihr zum Video von “Dieser eine Song“.

Alles rund um Chakuza erfahrt ihr hier!

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