Mit “BOA” bringt der Fussballstar Jérôme Boateng jetzt sein eigenes Magazin auf den Markt. Ein interessantes Projekt, da der Markt für Printmagazine in den letzten Jahren eigentlich verstärkt rückläufig ist. Für die erste Ausgabe gibt es auch gleich ein Interview, das für Brisanz sorgt.
Shindy spricht zum ersten Mal über Trennung von ersguterjunge
Nach der Trennung der beiden Chefs des Berliner Raplabels ersguterjunge wurde es schlagartig auch still um den Erfolgsrapper Shindy. Shindy zog sich prompt auch aus den sozialen Medien zurück und erst vor kurzem wurde sogar von einem Übergriff auf den Rapper aus Bietigheim-Bissingen berichtet.
In der ersten Ausgabe von “Boa” bricht Shindy jetzt sein Schweigen und vergleicht die letzten Monate und Jahre mit einer Netflix-Serie. Die letzten Monate seien dabei “absoluter Psychoterror” gewesen. Während Arafat Abou-Chaker medial immer wieder in Zusammenhang mit organisierter Kriminalität gebracht wird, seien die “neuen Freunde” seines anderen Labelchefs und ehemaligen Kollabo-Partners auch “keine Niemande in dieser Welt”.
Shindy fühle sich als sei er zwischen die Fronten geraten. Die jeweilige Partei denke wer ihn gewinnen würde, würde auch “den Krieg” gewinnen, so Shindy weiter im Rahmen des Interviews mit “BOA”. Bereits vor dem Split des Labels habe er sich von ersguterjunge unabhängig machen wollen. Er arbeite auch bereits an neuer Musik und würde diese am liebsten direkt veröffentlichen. Aktuell würden jedoch lediglich zwei Unterschriften fehlen.
Zu seinem Produktionsteam gehört nach wie vor der Schweizer Produzent OZ, aber auch der aus dem Raum Stuttgart stammende Produzent Nico Chiara, der bereits für Fler arbeitete.
Das Magazin “BOA” gibt es übrigens ab jetzt im Zeitschriftenhandel.
Das letzte Interview von Shindy
Zuletzt gab Shindy im Rahmen der Veröffentlichung seines Buches “Der Schöne und die Beats” ein ausführliches Interview mit der Backspin.