SadiQ: “Vielen Dank für eure Künstlerfreiheit!”

Seit seinem Weggang bei Halunkenbande scheint SadiQs Karriere weiterhin nicht richtig ins Laufen zu kommen und immer wieder an seinen Strukturen und Aktionen zu scheitern. Damals lobte selbst Rapkollege Kool Savas den aus Sossenheim kommenden Rapper und erklärte, dass er Technik und Straße verbinden würde. Mit seiner ersten Videosingle “Charlie Hebdo zu seinem neuen Album “AKpella” sorgte SadiQ für einen Skandal. Der Rapper, der sich bereits öffentlich mit Pierre Vogel traf, spielt im Rahmen des Videos mit der Symbolik des Terrors und stellt teilweise ähnliche Szene der Anschläge in Paris u.a. auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo nach. Auch textlich wählt er ziemlich klare Aussagen (“Fick auf Amerika!“)

HIER: SadiQ tritt Pierre Vogel im Video

Nach dem Release des Videos, das als Propagandavideo interpretiert werden kann, erntete SadiQ schwere Kritik. In Kommentarbereichen, von Seiten der Medien und auch Kollegen. Kurz darauf erklärte er, dass sein Album “AKpella” bundesweit boykottiert werde. In einem aktuellen Interview berichtet er, dass er in der Zwischenzeit unter Beobachtung des Bundesverfassungsschutzes stehe.

Scheinbar hat sich auch nach der Aktion gegen Toony, die ebenfalls für viel Gesprächsstoff sorgte, nicht viel rund um sein Release getan. So schreibt er jetzt via Facebook, dass er immer noch boykottiert werde und spielt erneut auf die künstlerische Freiheit an. Ein Vertrieb scheint unlängst gefunden zu sein. “AKpella” soll am 8. Juli 2016 über Major Movez erscheinen.

HIER: Alles über “AKpella”

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