Nachdem in den letzten Tagen Ali Bumaye und Arafat Abou-Chaker zahlreiche Ansagen gegen Kollegah über ihre Social-Media-Profile veröffentlichten und sogar Drohungen aussprachen, gibt es jetzt eine merkwürdige Wandlung.
Kollegah auf einem Festival mit Shindy und Ali Bumaye
Am Wochenende wurde bekannt, dass Kollegah am 3.6 auf einem Festival auftritt, auf dem brisanterweise auch Shindy und Ali Bumaye gebucht sind. Ali Bumaye erklärte, dass Kollegah hinter den Kulissen versuche das Festival wegen Sicherheitsbedenken absagen zu lassen. Daraufhin veröffentlichte Kollegah ein Video, in dem er zeigt, dass er ohne Polizeischutz über das Konzertgelände in Kiel laufen kann. Ausserdem spricht er indirekt Ali Bumaye und Arafat Abou-Chaker an.
Nachdem Arafat während eines dokumentierten Treffens mit dem Mitglied einer Großfamilie, die für Kollegahs Schutz in Berlin sorgte, erneut untermauerte, dass er enthüllen wolle, dass der Alpha-Music-Chef nicht das sei, was er in der Öffentlichkeit darstellen würde, sorgten die gestrigen Aktionen aus Bushidos Umfeld für eine Überraschung.
Arafat Abou-Chaker & Ali Bumaye entfernen Drohungen gegen Kollegah
Arafat Abou-Chaker und Ali Bumaye entfernten ihre Ansagen und Drohungen auf ihren Profilen. Arafat veröffentlichte lediglich ein Bild des Lineups des Konzertes am 3.6. und erklärt, dass die Show “der Hammer” werden würde.
Kollegah löscht Beiträge nicht
Kollegah zog jedoch nicht nach und lässt seine Videoreaktion auf die Drohungen aus Kiel weiter online und postet aktuell weitere neue Beiträge.
Hintergrund der gelöschten Posts noch unklar
Was für den plötzlichen Sinneswandel der Berliner sorgte, ist aktuell noch nicht bekannt. Nach den vehementen Ansagen ist diese Aktion jetzt etwas unstimmig und wird bereits von den Fans heftig diskutiert. Zu wünschen wäre natürlich, dass die Differenzen, sollten sie weiterhin bestehen, ab jetzt musikalisch ausgetragen werden.
SadiQ, der sich zuletzt im Beef mit Kollegah, sich hinter die Berliner stellte, lässt seine Posts weiterhin online.
SadiQ stellt sich hinter ersguterjunge
In einem ausführlichen Statement erklärt SadiQ, dass er hinter Arafat Abou-Chaker und ersguterjunge stehen würde, da im Rahmen einer Spendenaktion kein deutscher Rapper zu ihm gestanden habe, lediglich die Berliner sich gemeldet hätten, obwohl er sie gar nicht angefragt hatte.
SadiQ berichtet von “Ohrfeigen” gegen Kollegah
Ausserdem spricht er erneut über einen angeblichen Vorfall mit Kollegah in Frankfurt vor einigen Jahren. Kollegah soll “Ohrfeigen seines Lebens bekommen” haben. An diesem Abend sei er am Boden gelegen und habe verzweifelt gebettelt. SadiQ habe aufgrund seines Glaubens ihm die Hand gereicht und versprochen nie ein Thema daraus zu machen. Im Vorfeld solle Kollegah am Telefon seine Mutter beleidigt haben.
Ein ähnlicher Vorfall soll mit den Banger-Musik-Künstlern passiert sein. SadiQ wollte Majoe und Summer Cem in Frankfurt konfrontieren. Daraufhin kam es zu einem klärenden Gespräch mit Abu Azaitar.
Laas Unltd. veröffentlicht Line gegen Kollegah
Auch Laas Unltd., der nach dem Angebot von Kollegah 0,1 % seiner Gage des Festivals am 3.6. an ihn zu spenden, prompt mit einer Line reagierte, lässt seinen Post nach wie vor online.
Fler hat doch noch ein Problem mit Kollegah?
Interessanterweise sind die Differenzen mit Kollegah für Fler wohl doch nicht ganz vorbei. So retweetete er kurzerhand die Line von Laas.