By Obwohl das Stuttgarter Label Macht Rap acht Musikvideos zu ihrem Labelsampler “M8” veröffentlichten und beim Release auf die Strukturen von Warner Bros. zurückgreifen konnten, schaffte das Kollektiv rund um Jaysus, Rapsta, Toon oder Boysindahood nicht den Einstieg in den Top 100 der deutschen Album-Charts. Das selbe Unglück ereilte in dieser Chart-Woche auch Damion Davis mit seinem Album “Forever Ying”. Ist das Kollektiv-Projekt auf Trap-Beats gescheitert? Oder gar das Label Macht Rap?
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Macht Rap: Stille nach kommerziellem Misserfolg
Nach dem kommerziellen Misserfolg des Albums “M8”, für das die Künstler gemeinsam in einer Art Bootcamp zeitweise sogar im Ausland die Texte schrieben, wurde es recht still um das Stuttgarter Label.
Im Rahmen einer Studioführung bekam man zum Release von “M8” Einblicke in die Studio- und Büro-Räume von Macht Rap. Für Releases, die nicht in die Top 100 gelangen, scheinen diese Räumlichkeiten und das Equipment kritisch betrachtet etwas überdimensioniert.
Boysindahood: Trennung von Macht Rap?
Mit Boysindahood signte Labelchef Jaysus, nachdem er eine kryptische Demo-CD hörte, ein Berliner Duo, das kurz darauf ein Mixtape über Macht Rap releaste. Nach dem Release von “M8” scheint jetzt neuer musikalischer Output der beiden zu erscheinen. Zur Überraschung der Fans jedoch auf einem eigenen, neu eingerichteten Youtube-Kanal.
Auf Twitter schreiben die Jungs auch, dass es “alleine immer noch am besten” sei und sie “auf Labels und Verträge” scheißen. Man kann wohl davon ausgehen, dass es zu einer Trennung zwischen Boysindahood und Macht Rap kam.