Nachdem es bei der diesjährigen Echo-Verleihung 2018 zum Skandal kam, da Kollegah und Farid Bang trotz antisemitischer Lines einen Auftritt absolvieren durften und sogar einen der Preise gewannen, gibt es jetzt eine interessante Wandlung.
Echo-Skandal dominiert deutsche Medien
Die Medien wurden in den letzten Woch von dem Echo-Skandal dominiert. So schafften es Kollegah und Farid Bang sogar zur Prime Time in die Tagesschau. Während Campino (von der Poprock-Gruppe Toten Hosen) noch während der Verleihung Kritik an den beiden Rappern und deren Auftritt äusserte, schalteten sich wenig später weitere A- bis Z-Promis ein.
So lieferten Die Geissens reinste AFD-Parolen, aber auch Marius Müller-Westerhagen gab öffentlichkeitswirksam seine Echo-Preise zurück.
Echo-Verleihung wird nicht mehr stattfinden
Jetzt vermeldet die Organisation des Echo-Musikpreises offiziell über den Twitter-Account, dass der Echo nicht mehr stattfinden wird.
Ob das Ganze einen Verlust darstellen wird, bleibt zweifelhaft. Es könnte zudem sein, dass die Verleihung einfach 1 zu 1 nur unter einem anderen Namen stattfinden wird. Aber natürlich ganz neu und anders.