Aktuell wird in den Medien von Antisemitismus-Vorwürfen gegenüber Kollegah berichtet und geriet der selbsternannte Boss in einen öffentlich ausgetragenen Streit mit der BILD und dem Axel Springer Verlag.
Auslöser war die Kritik von Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz an der Nominierung von Kollegah und Farid Bang für den diesjährigen Echo.
Farid Bang und Kollegah wird Antisemitismus vorgeworfen
Auf dem Bonustrack “0815” von “Jung Brutal Gutaussehend 3” rappte Farid Bang die kontroverse Line:
“Und wegen mir sind sie beim Auftritt bewaffnet/
Mein Körper definierter als von Auschwitzinsassen!”
Der Banger-Musik-Chef veröffentlichte nach der Thematisierung durch die Medien ein ausführliches Statement via Facebook:
Kollegah adressiert die BILD
Im Rahmen diverser Instastories ließ Kollegah anschließend seinem Ärger freien Lauf und adressierte die BILD direkt. Trotz der Berichterstattung sei Antisemitismus im Deutschrap kein reales Problem, so der im Raum Düsseldorf lebende Rapper.
“Eure aus dem Kontext gerissene Scheiße braucht kein Mensch!”
Kollegah bietet Redakteuren 25.000 Euro für “Pizzagate”
Jetzt meldet sich Kollegah erneut über seine Social-Media-Profile und bietet Reportern von u.a. dem Spiegel, der FAZ oder sogar der verfeindeten BILD, die objektiv über “Pizzagate” berichten, 25.000 Euro an.
Bei “Pizzagate” soll es sich um eine Falschmeldung bzw. Verschwörungstheorie aus dem Jahr 2016 handeln, die auf 4chan und Reddit verbreitet wurde. Von einer Pizzeria in Washington, D.C. aus soll ein Kinderpornoring agiert haben, in den auch die damalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton involviert gewesen sein soll. (Wikipedia-Artikel lesen)
Bis dato sind noch keine Reaktionen aus der Medienwelt bekannt.
Hier kannst Du in das Erfolgsalbum “Jung Brutal Gutaussehend 3” reinhören.