“Ich werde einfach das nächste mal…”: Manuellsen droht Marcus Staiger

Nachdem Staiger, der für seine Kritik an Kollegahs Palästina-Spendenaktion von Manuellsen in einem Interview kritisiert wurde, ein abgelehntes Kampfangebot via Twitter ansprach, meldete sich der Chef von König im Schatten via Facebook live und sprach über seine Differenzen mit dem ehemaligen Royal-Bunker-Chef.

Manuellsen vs. Staiger: Hintergrund des Beefs

Manuellsen unterstellt Staiger, dass er sich damals zur Veröffentlichung eines “Rücktrittstracks” im Rahmen von Blogs negativ über seine zu dieser Zeit schwangere Ex-Partnerin Valezka äußerte. Daraufhin habe Manuellsen ihn bedroht und sich Staiger bei ihm telefonisch gemeldet. Er unterbreitete Manuellsen das Angebot einen öffentlichen Boxkampf zu initiieren. Manuellsen erkärte, er wollte Staiger und dessen damaligem Magazin rap.de keine Aufmerksamkeit schenken und bot ihm an sich auf der Straße physisch auseinanderzusetzen.

Manuellsen droht Staiger

Mit seiner Videobotschaft stellt Manuellsen jetzt klar, dass er bei einem nächsten zufälligen Treffen der beiden, den freien Redakteur der VICE schlagen werde.

“Ich werde einfach das nächste mal, wenn ich dich […] auf irgendeinen von diesen Juppie-Partys treffe, wo ich Dich öfters schon besoffen angetroffen habe, Du verfluchter Pic, werde ich einfach Deine Mutter ficken!”

Am Ende der Ansage machen Manuellsen und seine Freunde noch Wortwitze über Staiger, der zuletzt auch in dem Hiphopfilm “Blacktape” zu sehen war.

Animus stellt sich hinter Manuellsen

Animus, der zuletzt gemeinsam mit Manuellsen auf Tour war und gut mit ihm befreundet ist, äußerte sich via Facebook ebenfalls zu den Differenzen.

In einem neuen Beitrag auf Tumblr veröffentlichte Staiger jetzt ein neues, allgemeines Statement zu seinen Ansichten und stellt gleich zu Beginn klar, dass er “in den letzten Jahren” niemanden beleidigt hätte.

“Bevor die Volksseele überkocht, ein paar grundsätzliche Sachen. Ich habe in den letzten Jahren niemanden beleidigt und niemanden als Hurensohn beschimpft, außer gewisse Politiker, die es aufgrund ihrer Unmenschlichkeit verdient haben.”

Weiter erklärt er, dass er Dinge, die in der Öffentlichkeit stattfinden würden, möglichst nachvollziehbar kommentiere würde.

“Wenn ich was gut finde, dann sage ich das und wenn ich was zu kritisieren habe, dann sage ich das auch. Dabei versuche ich meine Argumente so aufzuschreiben, dass nachvollziehbar wird, warum ich was, wie finde.”

Eine Reaktion von Manuellsen auf das Statement von Staiger gibt es aktuell noch nicht.

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