In der Vergangenheit hatte Animus bisher imagetechnisch immer so seine Probleme. Zu Beginn seiner Karriere war Animus für seine starke Technik und tiefsinnigen Texte bekannt, nach dem Wechsel zu Flers Label Maskulin wurde die Themenwahl hingegen überschaubarer.
Als es zur Trennung mit dem Berliner Label kam veröffentlichte er 2015 das Album “Purpur”, wählte teilweise eher sanftere Töne und präsentierte auch mehrere Liebessongs. In der Promophase zum Album geriet Animus dann ins Visier von Bushido, der sich öffentlich über den aus Heidelberg stammenden Rapper lustig machte. Mit “Purpur” schaffte Animus den Sprung auf Platz 54 der deutschen Album-Charts.
Im Mai 2016 veröffentlichte Animus dann sein Album “Beastmode 2” (Bestellen) und wählte brachiale Trap-Beats. Bis heute ist “Beastmode 2” für den legendären Frankfurter Rapper Azad eines der stärksten Trap-Alben auf deutsch.
In letzter Zeit war Animus immer wieder im Umfeld von Manuellsen zu sehen. Zu einem Signing bei König im Schatten scheint es aber nicht gekommen zu sein. Nachdem die beiden sich bei Instagram entfolgten wird in der Szene aktuell spekuliert, ob es Differenzen zwischen den beiden Rappern gab.
Animus spricht über diverse Labelangebote
Jetzt meldet sich Animus mit einem neuen Facebook-Post zurück und verkündet, dass er zahlreiche Labelangebote auf dem Tisch habe. Das zeige, dass man stetig am Ball bleiben und kämpfen müsse.
Aktuell arbeitet Animus an der Fertigstellung von “Beastmode 3”, das bei dem Produzenten Gorex produziert und aufgenommen wurde. 90% des Albums stehen aktuell.