Im Jahr 2017 gab es neben der Musik jede Menge Gesprächsstoff rund um die KMN-Gang. Alles begann mit Differenzen zwischen Miami Yacine und Mitgliedern der Miri-Großfamilie. Kurz darauf fuhr das Berliner Mitglied Ahmad Miri nach Dresden, um Mitglieder der KMN-Gang zu jagen und das Studio zu suchen. Der auf Facebook sehr präsente Berliner streamte Teile der Reise nach Dresden live ins Internet.
Nach dem Sommer kam es dann zu einer Eskalation Nähe des Dresdner Hauptbahnhofs. Ahmad Miri und seine Begleiter trafen u.a. auf Zuna und Nash. Es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung. Auch eine Pistole soll im Spiel gewesen sein.
Aktuell befindet sich Nash, der bei dem Streit vor Ort involviert war, in Haft, wie seine KMN-Kollegen bereits über ihre Facebook-Profile kommunizierten.
Ahmad Miri spricht über Frieden mit KMN-Gang
Jetzt meldet sich Ahmad Miri zum Ende des Jahres 2017 nochmal via Facebook-Stream und verkündet, dass er überraschenderweise aktuell seinen Frieden mit der KMN-Gang geschlossen habe. Er wünsche selbst seinem größten Feind keine Haftstrafe.
Hat Nash Zeugen bedroht?
Laut Miri habe Nash Zeugen bedroht und wollte somit Aussagen beeinflussen. Das könne man auch anders lösen, kommentiert der Berliner die Vorwürfe:
“Er dachte er konnte auf Mafia spielen.”
Bei dem jüngsten Auftritt der KMN-Gang in Berlin habe die Polizei eine enorm hohe Präsenz gezeigt. So seien mehr Polizisten als Fans vor Ort gewesen. Ahmad Miri selbst habe zu der Zeit eine Shisha genossen.
Das komplette Landeskriminalamt Berlin Tempelhof (LKA) sei an der Location vor Ort gewesen. Die KMN-Gang habe somit enorme finanzielle Verluste auf ihrer Tour in Kauf nehmen müssen.
“Da hätte ich ehrlich gesagt mit Rap aufgehört!”
Zwischen den Zeilen erfährt man, dass der Berliner immer noch seine Differenzen mit dem Kollektiv habe. Bleibt zu hoffen, dass es im Jahr 2018 zu keinen weiteren Eskalationen kommen wird.
Internetgerücht: Mord an Zuna
Erst vor kurzem machte im Internet ein Gerücht die Runde, dass Zuna von der KMN-Gang getötet wurde. Ahmad Miri solle der Täter gewesen sein. Kurz darauf meldete sich der Berliner zu Wort und erklärte, dass das Ganze nur ein blöder Witz eines Internetfans war.